Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
§ 2 Vertragsschluss
Der Auftraggeber bucht bei dem Auftragnehmer eine entsprechende
Dienst- oder Werkleistung. Diese Buchung nimmt der Auftragnehmer durch
eine Buchungsbestätigung an. Eine Buchung kann per E-Mail, telefonisch
oder über die Website des Auftragnehmers zustande kommen.
Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Auftragnehmer
die Buchung des Auftraggebers bestätigt. Die Buchung des Auftraggebers
ist bindend. Der Auftraggeber erhält mit der Buchungsbestätigung die
Zahlungsbedingungen und die Leistungen des Auftragnehmers
mitgeteilt.
Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Die Annahme,
Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen
Bestätigung durch den Auftragnehmer.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Dienst- oder Werkvertrag ohne
Angabe von Gründen abzulehnen, z.B. wenn der Auftragnehmer aufgrund
seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht
erbringen kann oder darf. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des
Auftragnehmers für die bis zur Ablehnung der Dienst- oder Werkleistung
entstandenen Leistungen erhalten.
Das Angebot legt den konkreten Leistungsinhalt, die Pflichten der
Parteien und die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
(„Leistungsbeschreibung“) fest. Eine nachträgliche Änderung ist nicht
Teil der Leistung und wird bei Bedarf gesondert berechnet.
Die angebotenen Leistungen können einmaligen Leistungen und/oder
regelmäßig im Rahmen einer festen Laufzeit zu erbringende
Dienstleistungen sein.
§ 3 Inhalt und Durchführung des Vertrages
Der Auftragnehmer erbringt seine vertraglichen Verpflichtungen
gegenüber dem Auftraggeber in der Form, dass er seine Kenntnisse und
Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Ein subjektiv
erwarteter Erfolg des Auftraggebers kann bei Dienstleistungen nicht in
Aussicht gestellt oder garantiert werden.
Die vereinbarte Werkleistung ist nach Fertigstellung durch den
Auftraggeber abzunehmen. Im Übrigen gilt § 640 BGB.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, die im Rahmen der Dienst- oder
Werkleistung vom Auftragnehmer erstellten Informationsmaterialien,
Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der
Auftraggeber erhält das ausschließliche und nicht übertragbare
Nutzungsrecht daran. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder
personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Auftragnehmer
individuell für den Auftraggeber erstellt.
Sämtliche Unterlagen des Auftragnehmers sind urheberrechtlich
geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des
Auftragnehmers als auch sonstige Unterlagen. Der Auftraggeber ist nicht
berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder
öffentlich wiederzugeben. Der Auftraggeber ist auch nicht berechtigt,
ohne ausdrückliche Erlaubnis des Auftragnehmers Bild-, Film- oder
Tonaufnahmen von den Methoden der Dienst- oder Werkleistung zu
machen.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Durchführung einer
Dienstleistung oder Werkleistung zu verschieben, sofern bei ihm oder
einem Dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer, eine
Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung,
Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit
eintritt, die den Auftragnehmer ohne eigenes Verschulden daran hindern,
die Dienstleistung oder Werkleistung zum vereinbarten Termin
durchzuführen. Ein Schadensersatzanspruch für den Auftraggeber besteht
in diesem Fall nicht.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem
Ablauf der Dienstleistung oder Werkleistung aus fachlichen Gründen
vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder
Weiterentwicklung des Inhalts besteht, sofern dadurch keine wesentliche
Veränderung des Inhalts eintritt und die Änderung für den Auftraggeber
zumutbar ist.
Der Auftragnehmer muss die Dienstleistung oder Werkleistung nicht
selbst durchführen. Er ist berechtigt, nach freiem Ermessen, die
Durchführung der Dienstleistung oder Werkleistung an Dritte, z.B. an
Subunternehmer, abzugeben.
Für die Richtigkeit von technischen Daten und sonstigen Angaben in
Unterlagen und Prospekten Dritter wird keine Haftung übernommen. Ferner
gelten sie nicht als zugesicherte Eigenschaften im Sinne des BGB.
Die Abbildung und Beschreibung der Leistungen auf der Website des
Auftragnehmers dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre
Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht
übernommen.
Der Auftraggeber hat Mitwirkungspflichten, soweit dies für die
ordnungsgemäße Durchführung der Dienst- oder Werkleistungen erforderlich
ist. Die genauen Pflichten und Anforderungen werden in den individuellen
Verträgen festgelegt.
§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
§ 5 Zahlung
Eine Zahlung ist gegenüber dem Auftragnehmer nach Abschluss der
Dienstleistung oder Abnahme der erbrachten Leistungen mit den in der
Rechnung angegebenen Zahlungsmitteln unmittelbar durch den Auftraggeber
zu tätigen. Die Zahlung wird sofort mit der Buchung und dem Zugang der
Rechnung per E-Mail fällig. Das Zahlungsziel ist sofort ab
Rechnungsstellung, sofern nichts anders vereinbart wurde.
Alle Preise der auf der Website bzw. im Angebot des Auftragnehmers
sind als Bruttopreise inkl. MwSt. aufgeführt.
Alle Preise der Serviceleistungen können auf unserer
Servicebedingungen entnommen werden.
Der Auftraggeber kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung genannte
oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird. Für den Fall
des Verzuges ist der Auftragnehmer berechtigt Verzugszinsen,
Mahngebühren und die Verzugspauschale gemäß §§ 288 I, II BGB zu erheben.
Ferner behält sich der Auftragnehmer vor, regelmäßig zu erbringenden
Leistungen im Falle des Verzuges auszusetzen, ohne dass er den Anspruch
auf die vereinbarte Gegenleistung des Auftraggebers verliert.
Der Auftragnehmer behält sich vor, die in der Leistungsbeschreibung
vereinbarten Preise für Serviceleistungen nach Ablauf der vereinbarten
jeweiligen Laufzeit angemessen zu erhöhen. Eine Erhöhung ist dabei
erstmalig nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit möglich.
§ 6 Laufzeit und Kündigung
Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag.
Wenn es sich um die einmalige Erbringung einer Dienst- oder Werkleistung
handelt, ist dies im Vertrag vermerkt und die nachstehenden Absätze des
§ 6 sind darauf nicht anwendbar.
Eine ordentliche Kündigung des Vertrages muss spätestens einen Monat
vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit in Schriftform gegenüber dem
Vertragspartner erfolgen.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.
Wird das Vertragsverhältnis nicht bis einen Monat vor Ende der
jeweiligen Laufzeit gekündigt, verlängert es sich immer jeweils um einen
weiteren Monat, wenn es sich bei dem Auftraggeber um einen Verbraucher
handelt. Bei Unternehmern verlängert sich das Vertragsverhältnis immer
jeweils um die ursprüngliche Laufzeit.
Nach Ende der regulären Laufzeit beträgt die Kündigungsfrist einen
Monat bis zum Ende der verlängerten Laufzeit. Die Kündigung muss auch
hier in Schriftform erfolgen.
Stornierungen von laufenden Aufträgen bedürfen der schriftlichen
Zustimmung beider Vertragsparteien. Für bereits erbrachte Leistungen
oder angefallene Kosten kann der Auftragnehmer eine angemessene
Entschädigung verlangen.
§ 7 Schutzrechte
Sämtliche Rechte an den Ergebnissen der Dienst- oder Werkleistung,
die im Zusammenhang mit der Tätigkeit vom Auftragnehmer für den
Auftraggeber stehen, insbesondere sämtliche urheberrechtlichen
Nutzungsrechte, sämtliche Designrechte, sämtliche Marken- und
Kennzeichenrechte sowie sonstige Immaterialgüterrechte (einschließlich
aller Entwicklungsstufen), stehen ausschließlich und uneingeschränkt dem
Auftragnehmer zu.
Der Auftraggeber überträgt hiermit dem Auftragnehmer bereits jetzt
zum Zeitpunkt der Entstehung der Ergebnisse die ausschließlichen,
zeitlich, räumlich und inhaltlich uneingeschränkten Nutzungsrechte.
Der Auftragnehmer behält dauerhaft das Recht an seinem Logo und
seiner Marke. Die Marke und das Logo des Auftragnehmers dürfen ohne
dessen Zustimmung nicht durch den Auftraggeber verwendet werden.
Die Geistigen Eigentums-, Urheber- und Leistungsschutzrechte an
projektspezifischen Anpassungen und Entwicklungen verbleiben bei dem
Auftragnehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Der Auftraggeber erwirbt lediglich das Recht zur Nutzung im vereinbarten
Umfang.
§ 8 Vertraulichkeit
Die Parteien werden alle Geschäftsgeheimnisse sowie sonstige als
vertraulich gekennzeichnete Informationen der jeweils anderen Partei
(nachfolgend „vertrauliche Informationen“ genannt) vertraulich
behandeln. Die empfangende Partei („Empfänger“) wird die vertraulichen
Informationen mit derselben Sorgfalt behandeln, wie sie eigene
vertrauliche Informationen der gleichen Sensitivität behandelt,
mindestens jedoch mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns.
Eine Nutzung der vertraulichen Informationen ist auf den Gebrauch im
Zusammenhang mit diesem Vertrag beschränkt. Ohne vorherige Zustimmung
der offenlegenden Partei ist die Weitergabe von vertraulichen
Informationen an Dritte nicht gestattet. Zustimmungen bedürfen der
Schriftform. Keine Dritten im Sinne dieses Absatzes sind verbundene
Unternehmen der Parteien und Berater, die von Gesetzes wegen zur
Verschwiegenheit verpflichtet sind.
Soweit anwendbare gesetzliche Verpflichtungen dies erfordern, ist der
Empfänger überdies zur Offenlegung und Weitergabe vertraulicher
Informationen berechtigt. Sofern gesetzlich zulässig, wird der Empfänger
die offenlegende Partei vor der Offenlegung vertraulicher Informationen
informieren.
Die Parteien werden ihren Mitarbeitern oder Dritten, denen sie
vertrauliche Informationen weitergeben, eine vertrauliche Behandlung
dieser Informationen im Rahmen der jeweiligen Unterauftragnehmer- und
Arbeitsverhältnisse mit der Maßgabe auferlegen, dass die
Verschwiegenheitsverpflichtung auch über das Ende des jeweiligen
Unterauftragnehmer- oder Arbeitsverhältnisses hinaus fortbesteht, so
weit nicht bereits eine entsprechende allgemeine Verpflichtung zur
Wahrung der Vertraulichkeit besteht.
Von der Verpflichtung zur Vertraulichkeit ausgenommen sind
Informationen, die
Der Nachweis für das Vorliegen der in diesem Absatz genannten
Ausnahmen obliegt der Partei, die sich auf die Ausnahme beruft.
Mit Beendigung dieses Vertrags werden die Parteien in ihrem Besitz
befindliche vertrauliche Informationen der jeweils anderen Partei auf
Aufforderung dieser Partei herausgeben oder löschen. Hiervon ausgenommen
sind vertrauliche Informationen, für die eine längere gesetzliche
Aufbewahrungspflicht besteht, sowie Datensicherungen im Rahmen üblicher
Backup-Prozesse.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, Erfahrungswissen, wie zum Beispiel
Ideen, Konzepte, Methoden und Know-how, zu nutzen, das im Rahmen der
Vertragsdurchführung entwickelt oder offenbart wird und im Gedächtnis
der zur Leistungserbringung eingesetzten Personen gespeichert ist. Dies
gilt nicht, soweit hierdurch gewerbliche Schutzrechte oder Urheberrechte
des Auftraggebers verletzt werden. Die Verpflichtung zur Wahrung der
Vertraulichkeit bleibt hiervon unberührt.
§ 9 Gewährleistung und Haftung
§ 10 Datenschutz
§ 11 Widerrufsrecht
Widerrufsbelehrung
Widerrufsbelehrung nach EGBGB Anlage 1 zu Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz
2. Fundstelle: BGBl. I 2013, 3642 – 3670
WIDERRUFSBELEHRUNG
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen
diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des
Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns,
Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Michael
Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon: 02661
9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de,
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter
Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen,
informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular
verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung
über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist
absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,
die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit
Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine
andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste
Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über
Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese
Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der
ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen
wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen
wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der
Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag
zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von
der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags
unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum
Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen
entspricht.
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte
dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
An Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de:
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)
abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die
Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf
Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
§ 12 Schlussbestimmungen
Der Auftragnehmer ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur
Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit
oder verpflichtet.
Sollten einzelne Bestimmungen der AGB oder des jeweiligen Vertrages
ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der
AGB oder des Vertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder
nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine
Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am
nächsten kommt.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Änderungen und Ergänzungen der AGB oder des Dienstleistungsvertrages
bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden
bestehen nicht.
Ist der Auftraggeber Kaufmann, wird als Gerichtsstand der Sitz des
Auftragnehmers vereinbart. Im Übrigen gelten die gesetzlichen
Regelungen
§ 1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten
für alle über unseren Online-Shop geschlossenen Verträge zwischen uns,
der Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de, (nachfolgend
„Verkäufer“ oder „wir“) und Ihnen als
unseren Kunden (nachfolgend „Kunde“ oder
„Sie“). Maßgebend ist die jeweils bei Abschluss des
Vertrags gültige Fassung der AGB.
Abweichende Bedingungen des Kunden akzeptieren wir nicht. Dies
gilt auch, wenn wir der Einbeziehung nicht ausdrücklich
widersprechen.
Die AGB gelten sowohl gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB als
auch gegenüber Unternehmern gem. § 14 BGB.
Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten
Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder
selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist
Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige
Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer
gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
§ 2 Vertragsschluss
Die Präsentation und Bewerbung von Artikeln in unserem
Online-Shop stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines
Kaufvertrags dar.
Sie können aus unserem Sortiment Produkte, insbesondere
gebrauchte und neue Maschinen sowie Ersatzteile, auswählen und diese
über den Button „in den Warenkorb“ in einem sogenannten Warenkorb
sammeln. Über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ geben Sie einen
verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab.
Vor Abschicken der Bestellung können Sie die Daten jederzeit ändern und
einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden,
wenn Sie durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese
Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in Ihren Antrag aufgenommen
haben.
Wir senden Ihnen daraufhin eine automatische Empfangsbestätigung
per E-Mail zu, in der Ihre Bestellung nochmals aufgeführt wird und die
Sie über die Funktion „Drucken“ ausdrucken können. Die automatische
Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass Ihre Bestellung bei uns
eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag
kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch uns zustande, die
mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. In
dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, jedoch spätestens bei
Lieferung der Ware, wird Ihnen der Vertragstext (bestehend aus
Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) von uns auf einem dauerhaften
Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt
(Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des
Datenschutzes gespeichert.
Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.
§ 3 Lieferbedingungen
Wir sind zu Teillieferungen berechtigt, soweit dies für Sie
zumutbar ist.
Von uns angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt
unserer Auftragsbestätigung, vorherige Zahlung des Kaufpreises
vorausgesetzt (außer beim Rechnungskauf). Sofern für die jeweilige Ware
in unserem Online-Shop keine oder keine abweichende Lieferzeit angegeben
ist, beträgt sie 3 Tage.
Sind zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung keine Exemplare des von Ihnen
ausgewählten Produkts verfügbar, so teilen wir Ihnen dies in der
Auftragsbestätigung unverzüglich mit. Ist das Produkt dauerhaft nicht
lieferbar, sehen wir von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in
diesem Fall nicht zustande.
Ist das von Ihnen in der Bestellung bezeichnete Produkt nur
vorübergehend nicht verfügbar, teilen wir Ihnen dies ebenfalls
unverzüglich in der Auftragsbestätigung mit.
§ 4 Preise und Versandkosten
Sämtliche Preisangaben in unserem Online-Shop sind Endpreise und
enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Sie verstehen sich zuzüglich
anfallender Versandkosten.
Die Versandkosten sind in unseren Preisangaben in unserem
Online-Shop angegeben. Der Preis, ggf. einschließlich Umsatzsteuer und
anfallender Versandkosten, wird außerdem in der Bestellmaske angezeigt,
bevor Sie die Bestellung absenden.
Wenn wir Ihre Bestellung durch Teillieferungen erfüllen,
entstehen Ihnen nur für die erste Teillieferung Versandkosten. Erfolgen
die Teillieferungen auf Ihren Wunsch, berechnen wir für jede
Teillieferung Versandkosten.
Wenn Sie Ihre Vertragserklärung wirksam widerrufen, können Sie
unter den gesetzlichen Voraussetzungen die Erstattung bereits bezahlter
Kosten für den Versand zu Ihnen (Hinsendekosten) verlangen.
Der Versand der Ware erfolgt per Postversand. Sind Sie
Verbraucher, tragen wir das Versandrisiko.
Sie haben im Falle eines Widerrufs des Kaufs die unmittelbaren
Kosten der Rücksendung zu tragen.
§ 5 Zahlungsbedingungen
Sie können in unserem Onlineshop per Überweisung oder PayPal
bezahlen.
Sie können die in Ihrem Nutzerkonto gespeicherte Zahlungsart
jederzeit ändern.
Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss
fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so
kommen Sie bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. In diesem
Fall haben Sie uns für das Jahr Verzugszinsen in Höhe von 5
Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen, wenn Sie die Bestellung
als Verbraucher abgegeben haben und in Höhe von 9 Prozentpunkten über
dem Basiszinssatz, wenn Sie die Bestellung als Unternehmer abgegeben
haben.
Die Verpflichtung zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die
Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch uns nicht aus.
§ 6 Eigentumsvorbehalt
Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des
Kaufpreises in unserem Eigentum.
§ 7 Gewährleistung
Wir haften für Sach- oder Rechtsmängel gelieferter Artikel nach
den geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB.
Die Verjährungsfrist für gesetzliche Mängelansprüche beträgt bei
Neuwaren zwei Jahre und beginnt mit der Ablieferung der Ware. Sind Sie
Unternehmer, beträgt die Gewährleistungsfrist auf von uns gelieferte
Neuwaren 12 Monate. Bei Gebrauchten Waren wird die Gewährleistungsfrist
Verbrauchern gegenüber auf ein Jahr beschränkt; Unternehmern gegenüber
ausgeschlossen.
Etwaige von uns gegebene Verkäufergarantien für bestimmte Artikel
oder von den Herstellern bestimmter Artikel eingeräumte
Herstellergarantien treten neben die Ansprüche wegen Sach- oder
Rechtsmängeln im Sinne von Absatz (1). Einzelheiten des Umfangs solcher
Garantien ergeben sich aus den Garantiebedingungen, die den Artikeln
gegebenenfalls beiliegen.
§ 8 Haftung
Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen.
Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der
Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der
Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die
Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob
fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers, seiner gesetzlichen
Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten
sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags
notwendig ist.
Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der
Verkäufer nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn
dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich
um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens,
des Körpers oder der Gesundheit.
Die Einschränkungen der Absätze (1) und (2) gelten auch zugunsten
der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Verkäufers, wenn
Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
Die sich aus den Absätzen (1) und (2) ergebenden
Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Verkäufer den Mangel
arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der
Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Verkäufer und der
Kunde eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen
haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben
unberührt.
§ 9 Datenschutz
Detaillierte Informationen zum Datenschutz bei uns, insbesondere zum
Umfang der Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren gesetzlichen Rechten,
finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter:
https://weinbrennerindustry.de/datenschutzerklaerung/
§ 10 Urheberrechte
Wir haben an allen Bildern, Filme und Texten, die in unserem
Online-Shop veröffentlicht werden, Urheberrechte. Eine Verwendung der
Bilder, Filme und Texte, ist ohne unsere ausdrückliche Zustimmung nicht
gestattet.
§ 11 Gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht:
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen
diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder
ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren
in Besitz genommen haben bzw. hat.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, Weinbrenner Industry
GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Michael Matthias Weinbrenner,
Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon: 02661 9175909, E-Mail:
Michael@Weinbrennerindustry.de, mittels einer
eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine
E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen,
informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular
verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung
über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist
absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,
die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit
Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine
andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste
Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über
Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese
Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der
ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen
wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen
wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung
verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie
den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je
nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses
Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die
Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn
Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der
Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur
aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der
Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht
notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei den folgenden Verträgen:
Verträge zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und
für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch
den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen
Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Verträge zur Lieferung von Waren, die schnell verderben können
oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde.
Verträge zur Lieferung versiegelter Waren, die aus Gründen des
Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind,
wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde.
Verträge zur Lieferung von Waren, wenn diese nach der Lieferung
auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt
wurden.
Verträge zur Lieferung alkoholischer Getränke, deren Preis bei
Vertragsschluss vereinbart wurde, die aber frühestens 30 Tage nach
Vertragsschluss geliefert werden können und deren aktueller Wert von
Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen
Einfluss hat.
Verträge zur Lieferung von Ton- oder Videoaufnahmen oder
Computersoftware in einer versiegelten Packung, wenn die Versiegelung
nach der Lieferung entfernt wurde.
Verträge zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder
Illustrierten mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen.
Verträge zur Lieferung von Waren, deren Preis von Schwankungen
auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat
und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können.
Muster-Widerrufsformular:
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte
dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
An Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)
abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die
Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf
Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
§ 12 Streitbeilegung für Verbraucher
Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung
vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder
verpflichtet.
§ 13 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss
des UN-Kaufrechts. Wenn Sie die Bestellung als Verbraucher abgegeben
haben und zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung Ihren gewöhnlichen Aufenthalt
in einem anderen Land haben, bleibt die Anwendung zwingender
Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen
Rechtswahl unberührt.
Wenn Sie Kaufmann sind und Ihren Sitz zum Zeitpunkt der
Bestellung in Deutschland haben, ist ausschließlicher Gerichtsstand der
Sitz des Verkäufers. Im Übrigen gelten für die örtliche und die
internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen
Bestimmungen.
Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner
Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen
Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit
dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde,
wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.