Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Dienst- und Werkleistungen

§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  1. Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen
    Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der
    Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Michael
    Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon: 02661
    9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de, im Folgenden
    „Auftragnehmer“ und dem Auftraggeber, im Folgenden
    Auftraggeber“, als Dienstleistungsvertrag im Sinne der
    §§ 611 ff. BGB oder als Werkvertrag im Sinne der §§ 631 ff. BGB, soweit
    zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart
    wurde.

  2. Der Auftragnehmer bietet verschiedene Dienstleistungen und
    Werkleistungen zur Buchung an. Dabei handelt es sich insbesondere um
    Reparaturen, Instandhaltung, Wartung und Umbauarbeiten.

  3. Gegenstand des Auftrages kann sowohl das Erbringen einer
    vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) als auch das Erreichen eines
    bestimmten Werkes (Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als
    erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durchgeführt worden
    sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden oder der
    Auftraggeber das Werk abgenommen hat. Der Auftraggeber verpflichtet sich
    im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und
    vollständig zu erbringen.

  4. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber
    Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13
    BGB.

  5. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine
    Geschäftsbedingungen werden, selbst bei Kenntnis, nicht
    Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird durch den
    Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich zugestimmt.



§ 2 Vertragsschluss

  1. Der Auftraggeber bucht bei dem Auftragnehmer eine entsprechende
    Dienst- oder Werkleistung. Diese Buchung nimmt der Auftragnehmer durch
    eine Buchungsbestätigung an. Eine Buchung kann per E-Mail, telefonisch
    oder über die Website des Auftragnehmers zustande kommen.

  2. Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Auftragnehmer
    die Buchung des Auftraggebers bestätigt. Die Buchung des Auftraggebers
    ist bindend. Der Auftraggeber erhält mit der Buchungsbestätigung die
    Zahlungsbedingungen und die Leistungen des Auftragnehmers
    mitgeteilt.

  3. Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Die Annahme,
    Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen
    Bestätigung durch den Auftragnehmer.

  4. Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Dienst- oder Werkvertrag ohne
    Angabe von Gründen abzulehnen, z.B. wenn der Auftragnehmer aufgrund
    seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht
    erbringen kann oder darf. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des
    Auftragnehmers für die bis zur Ablehnung der Dienst- oder Werkleistung
    entstandenen Leistungen erhalten.

  5. Das Angebot legt den konkreten Leistungsinhalt, die Pflichten der
    Parteien und die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
    („Leistungsbeschreibung“) fest. Eine nachträgliche Änderung ist nicht
    Teil der Leistung und wird bei Bedarf gesondert berechnet.

  6. Die angebotenen Leistungen können einmaligen Leistungen und/oder
    regelmäßig im Rahmen einer festen Laufzeit zu erbringende
    Dienstleistungen sein.

§ 3 Inhalt und Durchführung des Vertrages

  1. Der Auftragnehmer erbringt seine vertraglichen Verpflichtungen
    gegenüber dem Auftraggeber in der Form, dass er seine Kenntnisse und
    Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Ein subjektiv
    erwarteter Erfolg des Auftraggebers kann bei Dienstleistungen nicht in
    Aussicht gestellt oder garantiert werden.

  2. Die vereinbarte Werkleistung ist nach Fertigstellung durch den
    Auftraggeber abzunehmen. Im Übrigen gilt § 640 BGB.

  3. Der Auftraggeber verpflichtet sich, die im Rahmen der Dienst- oder
    Werkleistung vom Auftragnehmer erstellten Informationsmaterialien,
    Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der
    Auftraggeber erhält das ausschließliche und nicht übertragbare
    Nutzungsrecht daran. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder
    personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Auftragnehmer
    individuell für den Auftraggeber erstellt.

  4. Sämtliche Unterlagen des Auftragnehmers sind urheberrechtlich
    geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des
    Auftragnehmers als auch sonstige Unterlagen. Der Auftraggeber ist nicht
    berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder
    öffentlich wiederzugeben. Der Auftraggeber ist auch nicht berechtigt,
    ohne ausdrückliche Erlaubnis des Auftragnehmers Bild-, Film- oder
    Tonaufnahmen von den Methoden der Dienst- oder Werkleistung zu
    machen.

  5. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Durchführung einer
    Dienstleistung oder Werkleistung zu verschieben, sofern bei ihm oder
    einem Dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer, eine
    Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung,
    Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit
    eintritt, die den Auftragnehmer ohne eigenes Verschulden daran hindern,
    die Dienstleistung oder Werkleistung zum vereinbarten Termin
    durchzuführen. Ein Schadensersatzanspruch für den Auftraggeber besteht
    in diesem Fall nicht.

  6. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem
    Ablauf der Dienstleistung oder Werkleistung aus fachlichen Gründen
    vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder
    Weiterentwicklung des Inhalts besteht, sofern dadurch keine wesentliche
    Veränderung des Inhalts eintritt und die Änderung für den Auftraggeber
    zumutbar ist.

  7. Der Auftragnehmer muss die Dienstleistung oder Werkleistung nicht
    selbst durchführen. Er ist berechtigt, nach freiem Ermessen, die
    Durchführung der Dienstleistung oder Werkleistung an Dritte, z.B. an
    Subunternehmer, abzugeben.

  8. Für die Richtigkeit von technischen Daten und sonstigen Angaben in
    Unterlagen und Prospekten Dritter wird keine Haftung übernommen. Ferner
    gelten sie nicht als zugesicherte Eigenschaften im Sinne des BGB.

  9. Die Abbildung und Beschreibung der Leistungen auf der Website des
    Auftragnehmers dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre
    Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht
    übernommen.

  10. Der Auftraggeber hat Mitwirkungspflichten, soweit dies für die
    ordnungsgemäße Durchführung der Dienst- oder Werkleistungen erforderlich
    ist. Die genauen Pflichten und Anforderungen werden in den individuellen
    Verträgen festgelegt.

§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

  1. Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle notwendigen
    Mitwirkungsleistungen zu erbringen, die für die ordnungsgemäße
    Durchführung der Reparatur-, Montage- bzw. Wartungsleistungen
    erforderlich sind. Dies umfasst insbesondere die Bereitstellung aller
    relevanten Informationen, Unterlagen und gegebenenfalls
    Zugangsberechtigungen.

  2. Der Auftraggeber stellt sicher, dass die Einsatzstelle für die
    Erbringung der Leistungen frei zugänglich ist und dass die
    erforderlichen Stromanschlüsse, Beleuchtung und gegebenenfalls weitere
    technische Einrichtungen in einwandfreiem Zustand zur Verfügung stehen.
    Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich, dass die Arbeitsumgebung
    sicher ist und den geltenden Arbeitsschutzbestimmungen
    entspricht.

  3. Sollte es erforderlich sein, dass bestimmte Vorarbeiten durch den
    Auftraggeber oder durch von ihm beauftragte Dritte durchgeführt werden,
    hat der Auftraggeber diese rechtzeitig und ordnungsgemäß abzuschließen,
    sodass die Arbeiten des Auftragnehmers ohne Verzögerungen durchgeführt
    werden können. Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer
    unverzüglich über den Abschluss solcher Vorarbeiten.
  4. Der Auftraggeber ist verpflichtet, während der Ausführung der
    Arbeiten anwesend oder durch eine bevollmächtigte Person vertreten zu
    sein, um bei Rückfragen oder notwendigen Entscheidungen unmittelbar zur
    Verfügung zu stehen.

  5. Verzögerungen oder Mehraufwand, die durch eine Verletzung der
    Mitwirkungspflichten des Auftraggebers entstehen, gehen zu Lasten des
    Auftraggebers. In solchen Fällen behält sich der Auftragnehmer das Recht
    vor, zusätzliche Kosten, die durch die Verzögerungen oder den
    Mehraufwand entstehen, dem Auftraggeber in Rechnung zu stellen.

  6. Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer unverzüglich über alle
    Umstände zu informieren, die die Erbringung der Leistungen behindern
    oder verzögern könnten. Dies gilt insbesondere für unvorhersehbare
    Ereignisse oder Änderungen in der Arbeitsumgebung.

  7. Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach und
    verhindert dies die Durchführung der Leistungen, ist der Auftragnehmer
    berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und den entstandenen Aufwand dem
    Auftraggeber in Rechnung zu stellen. Weitergehende Ansprüche des
    Auftragnehmers bleiben unberührt.



§ 5 Zahlung

  1. Eine Zahlung ist gegenüber dem Auftragnehmer nach Abschluss der
    Dienstleistung oder Abnahme der erbrachten Leistungen mit den in der
    Rechnung angegebenen Zahlungsmitteln unmittelbar durch den Auftraggeber
    zu tätigen. Die Zahlung wird sofort mit der Buchung und dem Zugang der
    Rechnung per E-Mail fällig. Das Zahlungsziel ist sofort ab
    Rechnungsstellung, sofern nichts anders vereinbart wurde.

  2. Alle Preise der auf der Website bzw. im Angebot des Auftragnehmers
    sind als Bruttopreise inkl. MwSt. aufgeführt.

  3. Alle Preise der Serviceleistungen können auf unserer
    Servicebedingungen entnommen werden.

  4. Der Auftraggeber kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung genannte
    oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird. Für den Fall
    des Verzuges ist der Auftragnehmer berechtigt Verzugszinsen,
    Mahngebühren und die Verzugspauschale gemäß §§ 288 I, II BGB zu erheben.
    Ferner behält sich der Auftragnehmer vor, regelmäßig zu erbringenden
    Leistungen im Falle des Verzuges auszusetzen, ohne dass er den Anspruch
    auf die vereinbarte Gegenleistung des Auftraggebers verliert.

  5. Der Auftragnehmer behält sich vor, die in der Leistungsbeschreibung
    vereinbarten Preise für Serviceleistungen nach Ablauf der vereinbarten
    jeweiligen Laufzeit angemessen zu erhöhen. Eine Erhöhung ist dabei
    erstmalig nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit möglich.

§ 6 Laufzeit und Kündigung

  1. Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag.
    Wenn es sich um die einmalige Erbringung einer Dienst- oder Werkleistung
    handelt, ist dies im Vertrag vermerkt und die nachstehenden Absätze des
    § 6 sind darauf nicht anwendbar.

  2. Eine ordentliche Kündigung des Vertrages muss spätestens einen Monat
    vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit in Schriftform gegenüber dem
    Vertragspartner erfolgen.

  3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

  4. Wird das Vertragsverhältnis nicht bis einen Monat vor Ende der
    jeweiligen Laufzeit gekündigt, verlängert es sich immer jeweils um einen
    weiteren Monat, wenn es sich bei dem Auftraggeber um einen Verbraucher
    handelt. Bei Unternehmern verlängert sich das Vertragsverhältnis immer
    jeweils um die ursprüngliche Laufzeit.

  5. Nach Ende der regulären Laufzeit beträgt die Kündigungsfrist einen
    Monat bis zum Ende der verlängerten Laufzeit. Die Kündigung muss auch
    hier in Schriftform erfolgen.

  6. Stornierungen von laufenden Aufträgen bedürfen der schriftlichen
    Zustimmung beider Vertragsparteien. Für bereits erbrachte Leistungen
    oder angefallene Kosten kann der Auftragnehmer eine angemessene
    Entschädigung verlangen.

§ 7 Schutzrechte

  1. Sämtliche Rechte an den Ergebnissen der Dienst- oder Werkleistung,
    die im Zusammenhang mit der Tätigkeit vom Auftragnehmer für den
    Auftraggeber stehen, insbesondere sämtliche urheberrechtlichen
    Nutzungsrechte, sämtliche Designrechte, sämtliche Marken- und
    Kennzeichenrechte sowie sonstige Immaterialgüterrechte (einschließlich
    aller Entwicklungsstufen), stehen ausschließlich und uneingeschränkt dem
    Auftragnehmer zu.

  2. Der Auftraggeber überträgt hiermit dem Auftragnehmer bereits jetzt
    zum Zeitpunkt der Entstehung der Ergebnisse die ausschließlichen,
    zeitlich, räumlich und inhaltlich uneingeschränkten Nutzungsrechte.

  3. Der Auftragnehmer behält dauerhaft das Recht an seinem Logo und
    seiner Marke. Die Marke und das Logo des Auftragnehmers dürfen ohne
    dessen Zustimmung nicht durch den Auftraggeber verwendet werden.

  4. Die Geistigen Eigentums-, Urheber- und Leistungsschutzrechte an
    projektspezifischen Anpassungen und Entwicklungen verbleiben bei dem
    Auftragnehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
    Der Auftraggeber erwirbt lediglich das Recht zur Nutzung im vereinbarten
    Umfang.

§ 8 Vertraulichkeit

  1. Die Parteien werden alle Geschäftsgeheimnisse sowie sonstige als
    vertraulich gekennzeichnete Informationen der jeweils anderen Partei
    (nachfolgend „vertrauliche Informationen“ genannt) vertraulich
    behandeln. Die empfangende Partei („Empfänger“) wird die vertraulichen
    Informationen mit derselben Sorgfalt behandeln, wie sie eigene
    vertrauliche Informationen der gleichen Sensitivität behandelt,
    mindestens jedoch mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns.

  2. Eine Nutzung der vertraulichen Informationen ist auf den Gebrauch im
    Zusammenhang mit diesem Vertrag beschränkt. Ohne vorherige Zustimmung
    der offenlegenden Partei ist die Weitergabe von vertraulichen
    Informationen an Dritte nicht gestattet. Zustimmungen bedürfen der
    Schriftform. Keine Dritten im Sinne dieses Absatzes sind verbundene
    Unternehmen der Parteien und Berater, die von Gesetzes wegen zur
    Verschwiegenheit verpflichtet sind.

  3. Soweit anwendbare gesetzliche Verpflichtungen dies erfordern, ist der
    Empfänger überdies zur Offenlegung und Weitergabe vertraulicher
    Informationen berechtigt. Sofern gesetzlich zulässig, wird der Empfänger
    die offenlegende Partei vor der Offenlegung vertraulicher Informationen
    informieren.

  4. Die Parteien werden ihren Mitarbeitern oder Dritten, denen sie
    vertrauliche Informationen weitergeben, eine vertrauliche Behandlung
    dieser Informationen im Rahmen der jeweiligen Unterauftragnehmer- und
    Arbeitsverhältnisse mit der Maßgabe auferlegen, dass die
    Verschwiegenheitsverpflichtung auch über das Ende des jeweiligen
    Unterauftragnehmer- oder Arbeitsverhältnisses hinaus fortbesteht, so
    weit nicht bereits eine entsprechende allgemeine Verpflichtung zur
    Wahrung der Vertraulichkeit besteht.

  5. Von der Verpflichtung zur Vertraulichkeit ausgenommen sind
    Informationen, die

  1. bei Vertragsabschluss bereits allgemein bekannt waren oder
    nachträglich ohne Verstoß gegen die in diesem Vertrag enthaltenen
    Verpflichtungen zur Vertraulichkeit allgemein bekannt werden;
  2. der Empfänger unabhängig von diesem Vertrag entwickelt hat;
    oder
  3. der Empfänger von Dritten oder außerhalb dieses Vertrags von der
    offenlegenden Partei ohne Vertraulichkeitsverpflichtung erhalten
    hat.

Der Nachweis für das Vorliegen der in diesem Absatz genannten
Ausnahmen obliegt der Partei, die sich auf die Ausnahme beruft.

  1. Mit Beendigung dieses Vertrags werden die Parteien in ihrem Besitz
    befindliche vertrauliche Informationen der jeweils anderen Partei auf
    Aufforderung dieser Partei herausgeben oder löschen. Hiervon ausgenommen
    sind vertrauliche Informationen, für die eine längere gesetzliche
    Aufbewahrungspflicht besteht, sowie Datensicherungen im Rahmen üblicher
    Backup-Prozesse.

  2. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Erfahrungswissen, wie zum Beispiel
    Ideen, Konzepte, Methoden und Know-how, zu nutzen, das im Rahmen der
    Vertragsdurchführung entwickelt oder offenbart wird und im Gedächtnis
    der zur Leistungserbringung eingesetzten Personen gespeichert ist. Dies
    gilt nicht, soweit hierdurch gewerbliche Schutzrechte oder Urheberrechte
    des Auftraggebers verletzt werden. Die Verpflichtung zur Wahrung der
    Vertraulichkeit bleibt hiervon unberührt.

§ 9 Gewährleistung und Haftung

  1. Der Auftragnehmer erbringt seine Dienstleistungen mit der
    gebotenen Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Ein bestimmter
    Erfolg wird jedoch nicht geschuldet, sofern nicht ausdrücklich
    schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

  2. Sollte die erbrachte Dienstleistung mangelhaft sein, hat der
    Auftraggeber dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nacherfüllung
    zu setzen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, nach seiner Wahl den Mangel
    zu beheben oder die Dienstleistung erneut zu erbringen.

  3. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber den Preis
    mindern oder – bei erheblichen Mängeln – vom Vertrag
    zurücktreten.

  4. Der Auftragnehmer gewährleistet, dass das Werk frei von
    Sachmängeln ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen
    oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder
    mindern.

  5. Der Auftraggeber hat das Werk unverzüglich nach Abnahme auf
    etwaige Mängel zu überprüfen und diese dem Auftragnehmer schriftlich
    anzuzeigen. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb von zwei Wochen nach
    Abnahme, versteckte Mängel innerhalb von zwei Wochen nach Entdeckung
    schriftlich angezeigt werden. Andernfalls gilt das Werk als mangelfrei
    abgenommen.

  6. Bei berechtigten Mängelrügen ist der Auftragnehmer zur
    Nacherfüllung verpflichtet. Der Auftragnehmer hat das Recht, nach seiner
    Wahl den Mangel zu beheben oder ein neues Werk zu erstellen.

  7. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber den Preis
    mindern oder – bei erheblichen Mängeln – vom Vertrag
    zurücktreten.

  8. Der Auftragnehmer haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben
    Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für
    Garantien erfolgt unabhängig vom Verschuldensgrad.

  9. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer
    ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen
    der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen
    der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der
    Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung
    wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen,
    vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des
    Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder nach den Vorschriften des
    Produkthaftungsgesetzes unbeschränkt gehaftet wird.

  10. Eine weitergehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen.
    Die Haftung nach den vorstehenden Absätzen gilt auch für
    Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers.

  11. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die
    ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und
    auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen
    darf.

  12. Sofern der Auftraggeber Unternehmer ist, gilt zusätzlich zu den
    vorherigen Absätzen, dass Schadensersatzansprüche wegen leichter
    Fahrlässigkeit ausgeschlossen sind, sofern sie nicht wesentliche
    Vertragspflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers
    oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem
    Produkthaftungsgesetz berührt sind.

  13. Im Falle von Datenverlust haftet der Auftragnehmer nur für
    denjenigen Schaden, der auch bei ordnungsgemäßer und regelmäßiger, dem
    Risiko angemessener Datensicherung durch den Auftraggeber entstanden
    wäre.

  14. Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, verjähren Ansprüche
    des Auftraggebers aus Gewährleistung und Schadensersatz mit Ausnahme der
    Ansprüche aus unerlaubter Handlung innerhalb der gesetzlichen
    Verjährungsfrist.



§ 10 Datenschutz

  1. Die Parteien werden die jeweils auf sie anwendbaren
    datenschutzrechtlichen Gesetze einhalten.

  2. Sofern und soweit der Auftragnehmer im Rahmen der
    Leistungserbringung personenbezogene Daten des Auftraggebers im Auftrag
    verarbeitet, werden die Parteien vor Beginn der Verarbeitung eine
    marktübliche Vereinbarung zur Verarbeitung von Daten im Auftrag gemäß
    Art. 28 DS-GVO abschließen.

  3. Der Auftraggeber willigt ein, dass der Auftragnehmer die für die
    Erbringung der Dienstleistungen erforderlichen Daten verarbeitet und
    speichert. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nur mit
    ausdrücklicher Zustimmung des Auftraggebers oder aufgrund gesetzlicher
    Verpflichtungen.

  4. Es gelten zudem die gesonderten Datenschutzbestimmungen des
    Auftragnehmers unter folgendem Link:
    https://weinbrennerindustry.de/datenschutzerklaerung/



§ 11 Widerrufsrecht

  1. Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Auftragnehmer bei
    Verbrauchern auf die nachfolgende Widerrufsbelehrung.

  2. Ist der Auftraggeber ein Unternehmer, ist das Widerrufsrecht
    ausgeschlossen.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsbelehrung nach EGBGB Anlage 1 zu Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz
2. Fundstelle: BGBl. I 2013, 3642 – 3670

WIDERRUFSBELEHRUNG

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen
diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des
Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns,
Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Michael
Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon: 02661
9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de,
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter
Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen,
informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular
verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung
über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist
absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,
die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit
Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine
andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste
Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über
Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese
Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der
ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen
wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen
wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der
Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag
zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von
der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags
unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum
Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen
entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte
dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de:

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)
abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die
Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

– Bestellt am (*)/erhalten am (*)

– Name des/der Verbraucher(s)

– Anschrift des/der Verbraucher(s)

– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf
Papier)

– Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

§ 12 Schlussbestimmungen

  1. Der Auftragnehmer ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur
    Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit
    oder verpflichtet.

  2. Sollten einzelne Bestimmungen der AGB oder des jeweiligen Vertrages
    ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der
    AGB oder des Vertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder
    nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine
    Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am
    nächsten kommt.

  3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

  4. Änderungen und Ergänzungen der AGB oder des Dienstleistungsvertrages
    bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden
    bestehen nicht.

  5. Ist der Auftraggeber Kaufmann, wird als Gerichtsstand der Sitz des
    Auftragnehmers vereinbart. Im Übrigen gelten die gesetzlichen
    Regelungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für den Verkauf von Waren

 

§ 1 Geltungsbereich

  1. Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten
    für alle über unseren Online-Shop geschlossenen Verträge zwischen uns,
    der Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
    Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
    02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de, (nachfolgend
    Verkäufer“ oder „wir“) und Ihnen als
    unseren Kunden (nachfolgend „Kunde“ oder
    Sie“). Maßgebend ist die jeweils bei Abschluss des
    Vertrags gültige Fassung der AGB.

  2. Abweichende Bedingungen des Kunden akzeptieren wir nicht. Dies
    gilt auch, wenn wir der Einbeziehung nicht ausdrücklich
    widersprechen.

  3. Die AGB gelten sowohl gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB als
    auch gegenüber Unternehmern gem. § 14 BGB.

  4. Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten
    Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder
    selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist
    Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige
    Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer
    gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

§ 2 Vertragsschluss

  1. Die Präsentation und Bewerbung von Artikeln in unserem
    Online-Shop stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines
    Kaufvertrags dar.

  2. Sie können aus unserem Sortiment Produkte, insbesondere
    gebrauchte und neue Maschinen sowie Ersatzteile, auswählen und diese
    über den Button „in den Warenkorb“ in einem sogenannten Warenkorb
    sammeln. Über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ geben Sie einen
    verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab.
    Vor Abschicken der Bestellung können Sie die Daten jederzeit ändern und
    einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden,
    wenn Sie durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese
    Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in Ihren Antrag aufgenommen
    haben.

  3. Wir senden Ihnen daraufhin eine automatische Empfangsbestätigung
    per E-Mail zu, in der Ihre Bestellung nochmals aufgeführt wird und die
    Sie über die Funktion „Drucken“ ausdrucken können. Die automatische
    Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass Ihre Bestellung bei uns
    eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag
    kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch uns zustande, die
    mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. In
    dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, jedoch spätestens bei
    Lieferung der Ware, wird Ihnen der Vertragstext (bestehend aus
    Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) von uns auf einem dauerhaften
    Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt
    (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des
    Datenschutzes gespeichert.

  4. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

§ 3 Lieferbedingungen

  1. Wir sind zu Teillieferungen berechtigt, soweit dies für Sie
    zumutbar ist.

  2. Von uns angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt
    unserer Auftragsbestätigung, vorherige Zahlung des Kaufpreises
    vorausgesetzt (außer beim Rechnungskauf). Sofern für die jeweilige Ware
    in unserem Online-Shop keine oder keine abweichende Lieferzeit angegeben
    ist, beträgt sie 3 Tage.

  3. Sind zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung keine Exemplare des von Ihnen
    ausgewählten Produkts verfügbar, so teilen wir Ihnen dies in der
    Auftragsbestätigung unverzüglich mit. Ist das Produkt dauerhaft nicht
    lieferbar, sehen wir von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in
    diesem Fall nicht zustande.

  4. Ist das von Ihnen in der Bestellung bezeichnete Produkt nur
    vorübergehend nicht verfügbar, teilen wir Ihnen dies ebenfalls
    unverzüglich in der Auftragsbestätigung mit.

§ 4 Preise und Versandkosten

  1. Sämtliche Preisangaben in unserem Online-Shop sind Endpreise und
    enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Sie verstehen sich zuzüglich
    anfallender Versandkosten.

  2. Die Versandkosten sind in unseren Preisangaben in unserem
    Online-Shop angegeben. Der Preis, ggf. einschließlich Umsatzsteuer und
    anfallender Versandkosten, wird außerdem in der Bestellmaske angezeigt,
    bevor Sie die Bestellung absenden.

  3. Wenn wir Ihre Bestellung durch Teillieferungen erfüllen,
    entstehen Ihnen nur für die erste Teillieferung Versandkosten. Erfolgen
    die Teillieferungen auf Ihren Wunsch, berechnen wir für jede
    Teillieferung Versandkosten.

  4. Wenn Sie Ihre Vertragserklärung wirksam widerrufen, können Sie
    unter den gesetzlichen Voraussetzungen die Erstattung bereits bezahlter
    Kosten für den Versand zu Ihnen (Hinsendekosten) verlangen.

  5. Der Versand der Ware erfolgt per Postversand. Sind Sie
    Verbraucher, tragen wir das Versandrisiko.

  6. Sie haben im Falle eines Widerrufs des Kaufs die unmittelbaren
    Kosten der Rücksendung zu tragen.

§ 5 Zahlungsbedingungen

  1. Sie können in unserem Onlineshop per Überweisung oder PayPal
    bezahlen.

  2. Sie können die in Ihrem Nutzerkonto gespeicherte Zahlungsart
    jederzeit ändern.

  3. Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss
    fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so
    kommen Sie bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. In diesem
    Fall haben Sie uns für das Jahr Verzugszinsen in Höhe von 5
    Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen, wenn Sie die Bestellung
    als Verbraucher abgegeben haben und in Höhe von 9 Prozentpunkten über
    dem Basiszinssatz, wenn Sie die Bestellung als Unternehmer abgegeben
    haben.

  4. Die Verpflichtung zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die
    Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch uns nicht aus.

§ 6 Eigentumsvorbehalt

Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des
Kaufpreises in unserem Eigentum.

§ 7 Gewährleistung

  1. Wir haften für Sach- oder Rechtsmängel gelieferter Artikel nach
    den geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB.
    Die Verjährungsfrist für gesetzliche Mängelansprüche beträgt bei
    Neuwaren zwei Jahre und beginnt mit der Ablieferung der Ware. Sind Sie
    Unternehmer, beträgt die Gewährleistungsfrist auf von uns gelieferte
    Neuwaren 12 Monate. Bei Gebrauchten Waren wird die Gewährleistungsfrist
    Verbrauchern gegenüber auf ein Jahr beschränkt; Unternehmern gegenüber
    ausgeschlossen.

  2. Etwaige von uns gegebene Verkäufergarantien für bestimmte Artikel
    oder von den Herstellern bestimmter Artikel eingeräumte
    Herstellergarantien treten neben die Ansprüche wegen Sach- oder
    Rechtsmängeln im Sinne von Absatz (1). Einzelheiten des Umfangs solcher
    Garantien ergeben sich aus den Garantiebedingungen, die den Artikeln
    gegebenenfalls beiliegen.

§ 8 Haftung

  1. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen.
    Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der
    Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der
    Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die
    Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob
    fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers, seiner gesetzlichen
    Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten
    sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags
    notwendig ist.

  2. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der
    Verkäufer nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn
    dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich
    um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens,
    des Körpers oder der Gesundheit.

  3. Die Einschränkungen der Absätze (1) und (2) gelten auch zugunsten
    der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Verkäufers, wenn
    Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

  4. Die sich aus den Absätzen (1) und (2) ergebenden
    Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Verkäufer den Mangel
    arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der
    Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Verkäufer und der
    Kunde eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen
    haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben
    unberührt.

§ 9 Datenschutz

Detaillierte Informationen zum Datenschutz bei uns, insbesondere zum
Umfang der Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren gesetzlichen Rechten,
finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter:
https://weinbrennerindustry.de/datenschutzerklaerung/

§ 10 Urheberrechte

Wir haben an allen Bildern, Filme und Texten, die in unserem
Online-Shop veröffentlicht werden, Urheberrechte. Eine Verwendung der
Bilder, Filme und Texte, ist ohne unsere ausdrückliche Zustimmung nicht
gestattet.

§ 11 Gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht:

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen
diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder
ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren
in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, Weinbrenner Industry
GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Michael Matthias Weinbrenner,
Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon: 02661 9175909, E-Mail:
Michael@Weinbrennerindustry.de, mittels einer
eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine
E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen,
informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular
verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung
über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist
absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,
die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit
Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine
andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste
Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über
Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese
Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der
ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen
wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen
wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung
verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie
den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je
nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses
Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die
Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn
Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der
Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur
aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der
Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht
notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

Das Widerrufsrecht besteht nicht bei den folgenden Verträgen:

  • Verträge zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und
    für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch
    den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen
    Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.

  • Verträge zur Lieferung von Waren, die schnell verderben können
    oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde.

  • Verträge zur Lieferung versiegelter Waren, die aus Gründen des
    Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind,
    wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde.

  • Verträge zur Lieferung von Waren, wenn diese nach der Lieferung
    auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt
    wurden.

  • Verträge zur Lieferung alkoholischer Getränke, deren Preis bei
    Vertragsschluss vereinbart wurde, die aber frühestens 30 Tage nach
    Vertragsschluss geliefert werden können und deren aktueller Wert von
    Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen
    Einfluss hat.

  • Verträge zur Lieferung von Ton- oder Videoaufnahmen oder
    Computersoftware in einer versiegelten Packung, wenn die Versiegelung
    nach der Lieferung entfernt wurde.

  • Verträge zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder
    Illustrierten mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen.

  • Verträge zur Lieferung von Waren, deren Preis von Schwankungen
    auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat
    und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können.

Muster-Widerrufsformular:

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte
dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An Weinbrenner Industry GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Matthias Weinbrenner, Im Weidboden 2 a, 57629 Norken, Telefon:
02661 9175909, E-Mail: Michael@Weinbrennerindustry.de

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)
abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die
Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

– Bestellt am (*)/erhalten am (*)

– Name des/der Verbraucher(s)

– Anschrift des/der Verbraucher(s)

– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf
Papier)

– Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

§ 12 Streitbeilegung für Verbraucher

Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung
vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder
verpflichtet.

§ 13 Anwendbares Recht und Gerichtsstand

  1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss
    des UN-Kaufrechts. Wenn Sie die Bestellung als Verbraucher abgegeben
    haben und zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung Ihren gewöhnlichen Aufenthalt
    in einem anderen Land haben, bleibt die Anwendung zwingender
    Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen
    Rechtswahl unberührt.

  2. Wenn Sie Kaufmann sind und Ihren Sitz zum Zeitpunkt der
    Bestellung in Deutschland haben, ist ausschließlicher Gerichtsstand der
    Sitz des Verkäufers. Im Übrigen gelten für die örtliche und die
    internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen
    Bestimmungen.

  3. Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner
    Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen
    Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit
    dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde,
    wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

Helfer Figur
Wie kann ich dir helfen?